Unterschriftensammlung
Psychiatrischer Rohrstock zerstört Kinderseelen!
Unheilige Allianz zwischen Psychiatrie und Pharmaindustrie
In Würzburg findet vom 2.-6. Juni 2007 der erste internationale Kongress der Psychiatrie zum Thema ADHS statt (ADHS = Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung). Diese "Diagnose" ist eine erfundene Krankheit der Psychiatrie, der jegliche wissenschaftliche Grundlage fehlt. Trotzdem werden damit Kinder von Psychiatern als "gestört" oder "krank" stigmatisiert, dann werden ihnen meist Psychopillen verabreicht. Für die Psychiatrie & Pharmaindustrie ein äußerst lukratives Geschäft - auf Kosten der Kinder.
Der Psychiatriekongress in Würzburg wird von Pharmafirmen gesponsert. Der Jahresumsatz der Stimulanzien, die gegen ADHS verschrieben werden, beläuft sich inzwischen auf 3,3 Milliarden Dollar in den USA. In Deutschland wurden 2005 diese Psychopharmaka im Wert von 84,6 Millionen Euro verkauft. Das erklärte Ziel der Kongress-Psychiater in Würzburg liegt darin, ADHS als lebenslange Krankheit neu zu definieren - damit würden sie sich lebenslange Patienten sichern.
Die Verabreichung von Psychopillen zerstört die Seele, Kreativität und Individualität von Kindern und hatte bereits mehrfach tödliche Folgen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnte 2006, dass Stimulanzien bei Kindern Halluzinationen, Psychosen, Schlaganfälle, Herzinfarkt und plötzlichen Tod verursachen können.
Die deutsche Arzneimittelzulassungsbehörde ordnete im Jahr 2005 an, dass die Produktinformationen der Psychopille "Strattera" künftig Warnhinweise enthalten müssen, weil sie suizidales, aggressives oder feindseliges Verhalten auslösen kann. In Deutschland wurden in den letzten zwei Jahren drei Todesfälle von Kindern nach der Einnahme von Strattera dokumentiert. Die Behörde nimmt die Psychodrogen jedoch nicht vom Markt.
Statt dessen verbreitet die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung des Bundesministeriums für Gesundheit in der Broschüre: "ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ... was bedeutet das?" diverse psychiatrische Falschbehauptungen über ADHS. Die irreführende Broschüre verharmlost komplett die ernste Problematik, die mit der Verabreichung von Psychopillen an Kinder einhergeht und wirbt regelrecht für ADHS, Psychiater und den Griff zu Psychopillen. Die Broschüre wird u.a. in Schulen verteilt. Gemäß dem Arzneiverordnungs-Report 2006 werden mehr als 90 000 Kindern und Jugendlichen in Deutschland Psychopillen verschrieben - Im Jahre 1995 waren es weniger als 5000 Kinder!
Wir fordern folgende Maßnahmen von der Bundesministerin für Gesundheit:
- Die weitere Verbreitung der Broschüre "ADHS - Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ... was bedeutet das?" wird mit sofortiger Wirkung eingestellt.
- Es wird eine Aufklärungsbroschüre produziert, welche die falschen Behauptungen und irreführenden Äußerungen der Psychiatrie korrigiert. Vorgeschlagener Titel dieser Broschüre: "Faktische Aufklärung zu ADHS statt psychiatrischer Stigmatisierung". Diese Broschüre wird an denselben Verteiler verschickt wie die irreführende ADHS-Broschüre.
- Auf der Tablettenpackung von Stimulanzien wird ein deutlich sichtbarer Warnhinweis angebracht, mit dem darauf hingewiesen wird, dass diese Mittel Halluzinationen, Psychosen, Schlaganfälle, Herzinfarkt, plötzlichen Tod und Suizidgedanken verursachen können.
- Beim Bundesministerium für Gesundheit wird eine Untersuchungskommission eingerichtet, die Fälle von Kindern untersucht, die nach der Verabreichung von Psychopharmaka z.B. gegen ADHS gestorben sind (wie die drei Todesfälle nach der Einnahme von Strattera).
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