PSYCHIATER: HÄNDE WEG VON BERLINER SCHÜLERN!

 

Eine Aktion der Kommission für Verstöße der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V.

In Berlin findet vom 26. - 29. November 2008 der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) statt. Anlässlich dieses Kongresses fordern Psychiater - nun schon das vierte Jahr in Folge - Berliner und Brandenburger Schüler dazu auf, sich mit "Suizidalität und Selbstverletzung" sowie "Aggression bei Schülern und Gewalt in der Schule" auseinander zu setzen. Psychodoktoren veranlassen die Schüler, im Vorfeld dazu entsprechende Arbeiten zu verfassen und diese auf ihrem Psychiatrie-Kongress zu präsentieren.
 
 
Psychiater verlieren jedoch kein Wort darüber, dass erst die "Behandlung" mit bestimmten psychiatrischen Tabletten Kinder und Jugendliche in der Vergangenheit zu teilweise bestialischen Verbrechern mutieren ließ, zu ihrem plötzlichen Tod führte oder sie in den Selbstmord trieb. Die KVPM Deutschland e.V. weist seit zwei Jahrzehnten auf diese Gefahren hin. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMEA) verlangt seit 2006 endlich, dass deutliche Warnhinweise auf Beipackzetteln einiger Antidepressiva angegeben werden, da festgestellt wurde, dass sie u.a. Aggressivität, gewalttätiges Verhalten und Selbstmordgedanken verursachen können.
 
 
Die US-amerikanische Lebens- und Arzneimittelbehörde (FDA) sprach im Juni 2005 im Zusammenhang mit der Verabreichung bestimmter Psychopharmaka offiziell "mögliche Sicherheitsbedenken" aus.

 

Eine in Kanada durchgeführte Studie über Auswirkungen von Psychopharmaka auf Strafgefangene kommt zu dem Schluss, dass "gewalttätiges und aggressives Verhalten deutlich häufiger bei jenen Gefangenen auftrat, die psychiatrische Tabletten einnahmen." Eine schwedische Studie, die im Jahr 2000 an 47 jugendlichen Straftätern durchgeführt wurde, kommt zu dem Schluss, dass 40% von ihnen akuten Missbrauch mit einem bestimmten Tranquilizer betrieben, der als "Angstlöser" bekannt war. Das Mittel ermöglichte ihnen, extrem gewalttätige Verbrechen zu begehen. "Die Drogentäter zeigten
keine Schuldgefühle wegen ihrer Gewaltverbrechen", heißt es in dem Bericht. "Ich fühlte gar nichts, als ich fünfmal auf ihn einstach", gab ein Teenager zu Protokoll. Psychopharmaka zerstören nachweislich die Seele, Kreativität und Individualität von Kindern. Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnte 2006 auch davor, dass Stimulanzien bei Kindern Halluzinationen, Psychosen, Schlaganfälle, Herzinfarkt und plötzlichen Tod verursachen können.
 
 
Die deutsche Arzneimittelbehörde ordnete im Jahr 2005 an, dass die Produktinformationen der Psychopille "Strattera" künftig Warnhinweise enthalten müssen, weil sie suizidales, aggressives oder feindseliges Verhalten auslösen kann. Der KVPM sind bereits drei Todesfälle innerhalb von zwei Jahren bei Kindern in Deutschland nach der Einnahme von Strattera bekannt.
 
 

Die "Diagnosen" der Psychiatrie entbehren einer wissenschaftlichen Grundlage und beruhen lediglich auf Meinungen einiger Psychiater. Trotzdem stigmatisieren Psychiater damit Kinder als "gestört" oder "krank", damit ihnen Psychopillen verabreicht werden können. Für die Psychiatrie & Pharmaindustrie ein äußerst lukratives Geschäft - auf Kosten der Kinder. Der Psychiatriekongress in Berlin wird von zahlreichen Pharmafirmen gesponsert. Dieselben Pharmafirmen, für die Psychiater regelmäßig neue Krankheitsbegriffe erfinden, um vollkommen normales Verhalten von Kindern als "krank" zu stigmatisieren und damit einen künstlichen Absatzmarkt für Psychopillen zu schaffen. Dieselben Pharmafirmen, von denen sich Psychiater bezahlen lassen, um den administrativen Weg zum Absatz von Psychopillen durch Kinder- und Hausärzte zu ebnen, während Wissenschaftler und Pharmakologen vor den verheerenden Folgen warnen.
 
 
Allein der Jahresumsatz der psychiatrischen Stimulanzien, die gegen die so genannte "Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)" verschrieben werden, beläuft sich inzwischen auf 3,3 Milliarden Dollar in den USA. In Deutschland wurden im Jahr 2007 diese Psychopharmaka im Wert von 127 Millionen Euro verkauft. Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland, denen kontinuierlich Psychopharmaka verschrieben und verabreicht werden, wurde zuletzt mit 250 000 angegeben - Im Jahr 1995 waren es weniger als 5000 Kinder!
 
 
Wir fordern Eltern und Pädagogen auf:

  1. Seien Sie wachsam gegenüber psychiatrischer Unterwanderung von Schulen und schreiten Sie ein, wenn Psychiater Einfluss auf den Unterricht nehmen wollen. Unterricht ist die Angelegenheit von Pädagogen!
  2. Sollte Ihrem Kind eine psychiatrische "Störung" oder Diagnose angehängt worden sein, die mit Psychopillen "bekämpft" werden soll, informieren Sie sich bei unabhängigen Stellen über die Risiken und Gefahren, z.B. beim Arznei-Telegramm unter www.arzneitelegramm.de
  3. Berichten Sie alle Nebenwirkungen von Psychopharmaka an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Unter www.bfarm.de -> Pharmakovigilanz -> Formulare finden Sie den "Meldebogen für unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW)"
    zum Download. Schicken Sie eine Kopie Ihrer UAW-Meldung ans Arznei-Telegramm.
  4. Berichten Sie jeglichen psychiatrischen Missbrauch an die KVPM. Sämtliche Angaben werden vertraulich behandelt. Hotline: 030 - 214 669 67.

 

KVPM Berlin, Postfach 19 20 22, 14009 Berlin, kvpm-berlin@gmx.de


Für weitere Informationen:

     www.kvpm.de und www.einsatzfuerkinder.de


V.i.S.d.P.: Bernd Trepping, KVPM Deutschland e.V., Amalienstr. 49a, 80799 München, Tel: 089 - 2730354

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Die KVPM wurde 1972 in München von Mitgliedern der Scientology Kirche gegründet und gehört zum weltweit größten Netzwerk zur Aufdeckung von Missbräuchen in der Psychiatrie.